Jeder Mensch benötigt unterschiedlich viel Schlaf, um sich ausgeruht zu fühlen. Lebensalter, Wohlbefinden und Gesundheitszustand spielen eine wichtige Rolle. Aber was ist, wenn der Schlaf nicht mehr die nötige Entspannung bringt? Oftmals bringen Kummer, Streß oder Anspannung die Gedanken in der Nacht auf Hochtouren und erzeugen somit einen unruhigen Schlaf. Aber auch Wetterumschwung, Vollmond, zuviel Coffein oder eine ungeeignete Matratze verhindern oft das Ein- und Durchschlafen. Man fühlt sich am nächsten Tag müde, ist unkonzentriert und leicht reizbar. Einfache Maßnahmen, wie das Vermeiden von Coffein, ein „Lavendel- Aromabad“ oder ein ausgeruhter Abendspaziergang können meist schon helfen, wieder in den normalen Schlafrhythmus zu kommen. Wichtig ist auch das tägliche Lüften des Schlafzimmers, weil Sauerstoffmangel Schlafprobleme fördern. Wenn jedoch alles nicht hilft, kann man zur Unterstützung pflanzliche Schlafmittel einnehmen. Die bekanntesten, schlaffördernden Pflanzen sind Baldrian, Hopfenzapfen und Melisse. Wenn die Schlafstörungen allerdings länger als vier Wochen anhalten, in zunehmendem Maß auftreten und mit anderen Beschwerden verbunden sind, ist ein Arztbesuch erforderlich.
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