Übermäßiges Sonnenbaden schadet der Haut und kann zu Hautkrebs führen. Daher sollte man sich auch bei einem kurzen Aufenthalt in der Sonne eincremen, denn bei richtiger Anwendung bieten Sonnenschutzmittel optimalen Hautschutz. Aber was bedeuten die Zahlenangaben auf den Produkten? Bei vielen Präparaten kann man neuerdings zwei Zahlen ablesen, zum einen den Lichtschutzfaktor (UVB) und den UVA-Faktor. Der erste gibt an, wieviel mal länger man mit geschützter im Vergleich zu ungeschützter Haut in der Sonne liegen darf. Letzterer ist ein Maß dafür, wieviel mal weniger UVA-Energie auf die Haut einwirkt als ohne Sonnenschutz. Die schützende Lotion, das Gel oder Spray sollte mindestens 20 Minuten vor dem Sonnenkontakt aufgetragen werden. Ein Steigern des Lichtschutzfaktors im Laufe des Tages ist überflüssig, da die Haut nur den zuerst aufgetragenen Sonnenschutz speichern kann. Die richtige Konsistenzauswahl des Präparates ist ebenfalls von Bedeutung. So wird bei der „Mallorca-Akne“ ein Gel bevorzugt, welches durch Wasserverdunstung auf der Haut einen Kühleffekt ausübt und somit entstandenen Juckreiz stillt. Außerdem enthalten Gele keine Fette und Emulgatoren, die bei manchen Menschen allergieauslösend wirken. Bei trockener und sensibler Haut empfiehlt sich eine mildfettende Lotion. Neigt die Haut leicht zu Irritationen, sollte man auf Produkte mit dem Zusatz „ohne Farb-, Duft- und Konservierungsstoffe“ achten.
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