Mit dem Rauchen aufzuhören bedeutet vielmehr als einfacher Verzicht. Denn was so einfach klingt, ist für jeden, der diesen Entschluss gefasst hat, zunächst eine enorme Herausforderung. Der Nikotinmangel macht sich schnell bemerkbar. Eine gereizte Grundstimmung herrscht vor, die Gedanken wirken zerfahren und Kopfschmerzen plagen den Alltag. Aber es gibt auch Unterstützung. Ersatzpräparate helfen bei der Entwöhnung, indem sie die Nikotinzufuhr durch eine Zigarette simulieren. Ein Pflaster kann beispielsweise 24 Stunden lang für einen konstanten Nikotinspiegel im Blut sorgen, um das Grundverlangen abzuschwächen. Kaugummis, Lutschtabletten oder Sprays bewirken hingegen eine kurzzeitig erhöhte Nikotinkonzentration im Blut, was den Zug an der Zigarette nachahmt. Somit wird die stückweise Entfernung vom Tabak ermöglicht. Gleichzeitig lässt sich die zugeführte Menge an Nikotin genau kontrollieren und gezielt reduzieren. Entscheidend jedoch, beim Vorhaben das Rauchen zu quittieren, ist und bleibt der Wille - denn der ist durch nichts zu ersetzen.
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